Gewässer-Details


See des Weißen Elchs



Persönliche Einschätzung:

 

Der "See des Weißen Elchs" bietet dem Auge nicht viel Abwechslung. Dafür ist er jedoch besonders interessant zum Credits-Verdienen!

Er kann mit dem Kajak beangelt werden.

 

Wer den HOT-Spot für den "Amerikanischen Hecht" kennt, dem lukrativsten Fisch in diesem Gewässer, der auch noch in Massen rausgezogen werden kann, dem steht eine Möglichkeit zur Verfügung, die Kasse massiv aufzufüllen.

 

Natürlich benötigt man hierzu ein paar Voraussetzungen. Genug Kapital für einen mehrtägigen Aufenthalt und der Lizenz, genug Köder (Shiner und/oder Kleine Elitzen) und nicht zuletzt einen sehr großen Setzkescher (mind. 70 kg wäre von Vorteil).

Außerdem sollte eine Matschrute und Zubehör (Rolle und Schnur) mit etwa 9 bis 10 kg Tragkraft (Fischgewicht) vorhanden sein. Eine "Birnenpose" für sehr hohes Wurfgewicht und somit auch weite Würfe bis zu etwa 60 m ist unerlässlich.

 

An diesem See kann mit Posenangeln auf Hecht unter den oben genannten Voraussetzungen ca. 17.000 Credits pro Tag gemacht werden. Gut, wenn man die Credits für das nächste Aufrüstungsteil oder -SET ansparen will.

 

Davon abgesehen gibt es hier auch etliche weitere Möglichkeiten, neue Fische kennenzulernen.

 

Fazit ... immer wieder gerne !

 

 

Nachtrag 17.12.17:

 

Nun mit 40. Stufe und einem fetten 200 kg Kescher stellt sich eine neue Herausforderung. Wie soll man den an einem Angeltag füllen?

Mit dem Amerikanischen Hecht (mit hoher Creditsbewertung) wird dies nicht funktionieren. Da kommt ein anderer Fisch ins Spiel, der Amerikanische Seesaibling (Seeforelle) !!!

Diese Forelle ist derart "fett" und bringt hohes Gewicht in den Setzkescher. Durch ihn ist es dann auch zu schaffen, einen 200 kg Setzkescher zu füllen.

 

Meine bisherige Erfahrung zu dem Fisch empfiehlt das Spinnangeln mit einem Medium Spoon "Lemon Tiger" (bei mir 42g an der Thora290 und der Exterminator5500 und einer Braid 0,23 mm).

Sollte ich später wieder einmal an diesen See reisen, würde ich jedoch eine Rute über 10 kg Traglast mitnehmen, denn die großen Exemplare des Seesaiblings (-forelle) fordern einem 10 kg System lange Drills ab. Denke, mit einem auf 15 kg abgestimmten System wird man immer noch gegen die starken Forellen einen guten Drill haben, jedoch ohne extrem lange Drills zu erhalten.

In diesem tiefen Gewässer fängt man den Seesaibling am Grund bzw. kurz darüber, weshalb dies beim Spinnangeln besondere Beachtung braucht. Mit der Technik "Anheben & Fallen lassen" oder "Twitchen" und "Stopp&Go" in grundnähe kann man diese Forelle locken.

Als Angelstelle nutzte ich "A1" auf den Canyon zwischen den Spots A und B. Auswurf durchaus auf über 60 m. Die Forellen beißen schon bei 60 m und dann bis auf 10 m Distanz.

Bei dem grundnahen Spinnangeln bleibt der Köder öfters mal am Grund hängen. Hier bitte immer darauf achten, NIE mit einer geschlossenen Bremse zerren (so reisst nur die Schnur und der Kunstköder geht verloren). Er löst sich auch ohne geschlossene Bremse.

 

Ein weiterer Tripp mit nun der stärksten Spinnrute und -Rolle, welche für Credits zu kaufen ist, bestätigt die Annahme, dass ein System mit fast 20 kg optimal für die Jagd auf den Seesaibling ist.

 

Noch ein Tipp zum Spinnangeln auf den Seesaibling von A1 auf den "Canyon". Der Köder braucht SEHR lange, um zum Grund des Sees (vermutlich etwa auf 40 m Tiefe) zu sinken.

Diese Zeit nutze ich inzwischen, um mir zusätzliche Bisse zu holen. Alle 3 bis 4 Auswürfe ködere ich einen Fisch während der Fallphase des Köders. Dazu richte ich die Rutenspitze auf den Köder aus und warte, bis die Schnur auf Spannung steht. Dann ziehe ich die Rutenspitze vom Köder weg und führe sie anschließend zum Köder zurück. Dadurch verliert die Schnur die Spannung und überträgt eine veränderte Sinkphase auf den Köder. Dies wiederhole ich, bis der Köder auf dem Grund auftrifft.

Dies bringt mir die zusätzlichen Bisse und vertreibt die Langeweile beim Warten während der Sinkphase des Köders.

 

 

Auch der Medium Spoon "Red Tiger" funktioniert gut auf den Seesaibling. Daneben scheint die Splake erhöhtes Interesse haben. Er zog an einem Tag zwei Splaken in Trophänengröße als Beifang ...

 

Ich ziehe die 42g Version des Spoons der 56 g Version vor, da ich diesen an meiner Spinnrute fast 10 m weiter werfen kann.

 


vorhandene Fischarten:

 

Die Wertangabe basiert wieder auf dem Premium-Account, also mit 50 % Bonus auf den Basiswert der Fische.

Die Gewichte ergeben sich aus den erfolgten Fängen meiner Angeltage. Die Köder sind jene, die ich verwendet habe und einen Fisch brachten. Es gibt also in der Regel noch mehr Köder (siehe Fischarten-Aufstellung im Spiel oder HIER).

Weißer Saugkarpfen:

1,2 bis 1,7 kg

Köder:  Heuschrecke, Grießkugel

Wert:  75 Credits pro kg

Angelplatz "A1" auf Ziel "K" mit Distanz 14-26 m und ca. 1,7 m Tiefe, "Ovale Pose", Haken #8

Angelplatz "C1" auf Ziel "E" mit Distanz um die 40 m und ca. 1,65 m Tiefe, "Breite Pose"

mäßiger Kämpfer

 

Amerikanischer Hecht:

1,5 bis 3 kg (max. 6,5 kg)

Köder:  Shiner, Kl. Elitzen, Casting Spoon 21g "Silber-Rot", Crankbait mit 1m bis 2m Tiefgang, Gr. Elitzen für Trophäen

Wert:  255 Credits pro kg

Wetter: eher bei Sonne und ab Nachmittag

Angelplatz "C1" auf Ziel "E" und "F"

"Birnenpose" mit 1,65 m Tiefe

Distanz von 62 m abwärts

Spinnangeln auf "F" mit Crankbait, sonst auch auf "E"

Starker Kämpfer mit wilden Ausbrüchen fordert die Reserve des  Ruten-System !

 

 

Amerikanischer Flußbarsch:

0,5 bis 1 kg

Köder:  Spoon 21g "Silber-Rot", Shiner, Elitzen, etc.

Wert:  112 Credits pro kg

Beifang bei Jagd auf den Am. Hecht und vielen anderen Zielfischen und Ködern !

Atlantischer Lachs:

2,7 bis 4,5 kg

Köder:  Lachseier, Eintagsfliegen, Crankbait, Spinnerbait, Jig mit Newts

Wert:  150 Credits pro kg

Optimal mit Spinnangeln zu jagen von Angelplatz "A1" aus auf Spot "A" bis "i" mit Crankbait

Angelplätze für POSE:

"A1" auf "A"  /  "A1" auf "C"  /

"C1" auf "E" für kapitale Lachse

Beifang bei der Hechtjagd auf "E", "F" und "D" !

mit Kajak und Pose:

vom Steg links in den Canyon fahren ... bei 1,5 m Tiefe mit Shiner in die Mitte des Canyon zielen bis fast Rand (ca. 20 m Distanz) ... Schneewolke Nachmittag-Abend; viele Bisse und auch größere Exemplare

Teilweise sehr starke Kämpfer beim Drill

 

Bachsaibling:

0,7 bis 1,2 kg

Köder:  Shiner, Lachseier, Eintagsfliegen, Garnelen, Spawn Sack, künstliche Lachseier

Wert:  224 Credits pro kg

Angelplätze für Pose:

"C1" auf Ziel "F", Distanz um die 24 m, 1,65 m Tiefe, Haken 1/0, künstliche Lachseier; "C1" auf Ziel "D", Distanz 20 bis 35 m; "C1" auf Ziel "E", Distanz über 40 m

Der Bachsaibling ist bei der Hechtjagd, sowohl über Pose als auch beim Spinnangeln nicht selten Beifang.

Keine Herausforderung im Drill !

 

Kürbiskernbarsch:

0,1 bis 0,2 kg

Köder:  Grießkugel

Wert:  102 Credits pro kg "normal

150 Credits pro kg "Trophäe"

Angelplätze:

"C1" auf Ziel "D", Distanz 20-30 m, Tiefe 1,5 bis 2,0 m, Grieskugel

"C1" auf Ziel "E",  Distanz um 42 m

Quappe:

1,5 bis 1,7 kg

Köder:  Shiner, Schnittköder, Gr. Elitzen

Wert:  165 Credits pro kg

Angelplatz: 

"A1" auf Ziel "J" mit Distanz 14-22 m

(14 m optimal) und Tiefe 2,3 bis 2,5 m, Haken 3/0

Beifang bei "Hecht-Jagd"

kein wilder Kämpfer

(welsartig)

 

Seedöbel:

0,1 kg

Köder:  Regenwurm, Heuschrecke, Grießkugel, Mückenlarven

Wert:  174 Credits pro kg

Angelplätze: 

"A1" auf Ziel "K" mit Distanz 14-26 m

(optimal 14, 18 und um 21 m) und Tiefe von 1,7 m,  kleiner Haken z.B. #8

"C1" auf Ziel "D" mit Distanz 20-30 m und Tiefe 1,0 bis 1,5 m (je nach Nähe zum Ufer)

 

 

Seeforelle bzw. Amerikanischer Seesaibling):

3 bis 8 kg

Köder:  Shiner (kapital), künstliche Lachseier, Medium Spoon "Lemon Tiger" bis zu 56g (Rute mind. 10 kg, optimal 15-20 kg); Medium Spoon "Red Tiger"; Einzigartig mit Bullet Spinner 36 g (Schwarz mit orangen Punkte) gezogen (Sonne, Nachmittag ca. 14:00)

Wert:  150 Credits pro kg

Wetter: gut bei Sonne ab Nachmittag, aber auch zu anderen Zeiten; bei Schneewolke am Morgen (Einzigartig gezogen 8:15 bei Schneewolke mit Spoon)

Angelplatz: Angelplatz A1 auf Ziel "B" bis "A"

KEIN fixer HOT-Spot, eher Einzelbisse - z.B. ...

bei Hechtjagd auf Ziel "E" oder

auf Ziel "F" in der Nahdistanz um 22 m

 

Splake:

3 kg (bei Regen !)

Köder:  Shiner; Medium Spoon "Lemon Tiger" bis 56 g, Medium Spoon "Red Tiger"

Wert:  233 Credits pro kg

Wetter: bei Wolke ab 13:00; Einzigartig ab ca. 18:00 gezogen (auf Spot "H" mit Spoon)

Angelplatz: A1 auf Ziel "B" bis "H" im Canyon (weiter bis erstes Lagerfeuer gegenüber); KEIN fixer HOT-Spot, eher Einzelbisse ...; "C1" auf Ziel "E"

Distanz: verschieden

Zur Splake bekam ich einen Tipp eines Anglerfreundes vom "Bierstübchen", Tim71088. Danke hierfür ...

 

Vom Angelplatz "B1" aus auf den Spot "E" per Spinnangeln, vermutlich mit einem Medium-Spoon.

 

 

Nachtrag 17.12.17:

neuer Fisch im See ... die Heringsmaräne:

 

(Erster Fang an gleicher Stelle und Bedingungen wie die Quappe. Mehr wird sich zeigen ...)


Angelplätze und zugehörige Wurfziele:

 

Bei meiner mehrtägigen Angel-Session war der Angelplatz "C1" der beste Ausgangspunkt für sehr viele Fänge. Dabei war das Wurfziel "E" der absolute HOT-Spot für Hechtsfänge. Alternativ war auch "F" vom Holzstamm nach links auslaufend auf der anderen Uferseite oder nach rechts zu "E" hin recht gut und hat ebenfalls viele sehr gute Fische gebracht. Idealer Köder für Trophänen dabei die Große Elitze, ansonsten mind. den Shiner nutzen.

 

Wer den Amerikanischen Seesaibling (bzw. Seeforelle) fangen möchte, kann von A1 aus links in den Canyon werfen, von Spot "B" bis "H" die gesamte Breite, wobei Richtung Spot "B" und etwas rechts davon am fängigsten ist. Wer mit einem 200 kg Setzkescher anreist, hat hier auf Dauer leichtes Spiel, diesen mit der Seeforelle zu füllen, da sie bis zu 20 kg pro Fisch bringt und selbst kleine Exemplare die 5 kg ankratzen.

 

Ideal angelt man die Seeforelle mit der Spinnangel und einem Medium Spoon 56 g in Farbe "Lemon Tiger" (gelb). Dabei ist es wichtig, den Köder nahe am Grund zu führen (80 % aller Bisse), egal mit welcher Technik. Der Biss kommt fast immer in der Fallphase des Köders. Deshalb muss bei der Technik darauf geachtet werden, immer wieder eine "Ruhepause" beim Ziehen des Köders einzulegen, in der die Seeforelle den Köder schnappen kann. Diese Pause muss nur einen Augenblick stattfinden und wird bei einigen Techniken automatisch produziert (z.B. beim Stopp&GO). Steigt der Köder beim Ziehen zu weit vom Boden weg, einfach einen Moment den Zug einstellen und den Köder wieder sinken lassen.

Ich arbeite  am liebsten mit "Twitchen" und Rolleneinstellung Stufe 2 oder Stopp&Go auf Stufe 3.

Dies meisten Bisse erhielt ich bei einer Distanz zwischen 20 und 30 m. Allerdings beißt die Seeforelle von 10 m bis 60 m Distanz! Also immer die Augen auf den Köder, damit einem kein Biss entgeht.

 

Bei einer dieser Aktionen biss ein "gigantischer" Fisch an, vermutlich ein Seesaibling, und brachte meine Matchrute mit bis ca. 6 kg "Kampfgewicht" derart in Schwierigkeiten (stärkere Rute hatte ich bei meinem ersten Besuch auf Grund der Stufe noch nicht), dass der Fisch am Ende verloren ging.

Es war mir nicht möglich, seine Flucht nach links aufzuhalten, ohne Rute, Rolle oder Schnur zu riskieren. Ich hatte 111 m Schnur auf der Rolle und bei 110 m stellte ich die Bremse auf die maximale noch erträgliche Einstellung für das Material. Doch anstatt nun weiter gegen meine Rute zu arbeiten, änderte der kapitale Fisch seine Fluchtrichtung und kehrte direkt auf mich zurück, und das so schnell, dass ich die überflüssige Schnur nicht aufnehmen oder sonst wie ausgleichen konnte. Er entkam am Ende wegen zu niedriger Schnurspannung!

 

Nachtrag Dezember 2017:

Inzwischen ist der der Übeltäter wohlbekannt, der Seesaibling (Seeforelle), ein extremer Kämpfer, den man mit Rutensystemen von mind. 15 kg jagen sollte (ideal natürlich noch stärker) und mit grundnahmen Spinnangeln (Medium Spoon ... siehe oben).

Der Fisch liebt es, Sprünge zu vollführen und schlagartig auf den Angler mit hohen Tempo zuzuschwimmen. Wer es jetzt nicht schafft, die Schnur auf Spannung zu halten, hat in der Regel verloren und der Fisch ist davon!

Jagt man die Seeforelle mit schwächeren Rutensystemen als 15 kg, ist ein hoher Verschleiß beim Material (Rute, Schnur, Rolle) vorprogrammiert. In 5-6 Angeltagen wären die Systemteile auf einen Verschleiß von 40 % und weniger runter (bei intensiven Angeln auf die Seeforelle mit z.B. 10 kg System). Wen dies nicht stört, kann mit geschickten Drills (und langen Drills) auch schon mit 10 kg Rutensystemen die Seeforelle jagen ... und erhält sagenhafte Kämpfe mit dem Fisch! Doch warten dann Zuhause sehr hoher Reparaturkosten!

 

EXTREM wichtig:

Die richtige Einstellung der Bremse ! Weder Schnur, noch Rute oder Rolle dürfen in den roten Bereich beim Drill gehen, sonst ist sehr hoher Verschleiß oder Bruch des Materials vorprogrammiert !

 

Ideales Spinnrutensystem (für ca. 60.000 Credits kaufbar ab 40. Stufe) auf die Seeforelle ist:

Rute "Rivertex Zeuss 270" mit Rolle "ThunderSpin 5500" und Schnur "Fluoro 0,6 mm"

Diese Rute ist jeder Seeforelle gewachsen und erleidet nur geringen Verschleiß beim Drill vieler Fische an vielen Tagen in Folge!

 


Spots "D", "E" und "F" von Angelstelle "C1" aus ...

 

Der Spot "E" und ergänzend hierzu "F" und im Bereicht unter 40 m Distanz der Spot "D" sind in der Lage, täglich den Setzkescher mit Amerikanischen Hechten zu füllen und dabei auch etliche andere Fischarten als Beifang zu liefern.

Mitgefangen werden Amerikanische Flußbarsche, Bachsaibling und Seeforellen (Amerikanischer Seesaibling).

Nach dem Ergebnis aus mehreren Angeltagen kann ich nicht behaupten, dass der Shiner größere Fische zieht als die Kleinen Elitzen, welche ja deutlich günstiger sind.

 

Wer auf mehr Trophäen aus ist, muss eh auf Spinnangeln "umstellen". Gut funktionieren viele Arten von Spoon, doch mein Top-Favorit sind die Varianten des "Casting Spoon rot-silber".

Die deutlich meisten Trophäen zog ich jedoch mit dem "Crankbait 42g, 2m Tiefgang, silber". Mit ihm zog ich mehr als 50 % Trophäen der gefangenen Fische bei guter Angelzeit. Dies waren Am. Hechte, Bachsaibling und Atl. Lachs. (langsame Kurbelgeschwindigkeit Stufe 1 od. 2 und gefühlvolles Twitchen)

 

Für das Spinnangeln bewege ich mich beim Angelpunkt "C1" weiter nach links, bis ich die Säule im Rücken habe, und werfe auf den Spot "F" (weißlicher Baumstumpf).

 

 

Wer verstärkt den Bachsaibling erbeuten möchte, wechselt beim Köder auf "Künstliche Lachseier", zielt auf den Spot "F" und geht in die Nahdistanz um 24 m. Zur richtigen Tageszeit sind dann etliche Bachsaiblinge zu fangen.

 

Achtet beim Angeln auf den "Bachsaibling-Spot" darauf, dass sich die Säule in Eurem Rücken befindet.


 

Jagd auf Seedöbel, Kürbiskernbarsch und Bachsaibling über Spot "D" ...

 

Je nach Köder können hier die drei zuvor genannten Fischarten gefangen werden. Der Bachsaibling zieht die Künstlichen Lachseier vor und mit der Grieskugel (und natürlich weiteren Alternativen) bekommt man Seedöbel und Kürbiskernbarsch an den Haken.

Für den Bachsaibling kann neben den Künstlichen Lachseiern auch gut Libelle und Spawn Sack verwendet werden, doch sind diese Köder weit aus teurer. Der Köder sollte zwischen 1,5 bis 2,0 m tief angeboten werden. Die Pose richtet sich mehr nach dem Köder. Beim Haken geht praktisch alles von 3/0 abwärts. Ich nutze meist 1/0.

 

Wer Mückenlarven auf Seedöbel & Co. verwendet, wird etliche Amerikanische Flußbarsche als Beifang erhalten.

 


Spinnangeln auf den Atlantischen Lachs über die Spots "A" und "i" von Angelplatz "A1" aus ...

 

Der Altlantische Lachs fährt sehr gut auf praktisch alle Arten von Crankbaits ab. Ich habe sehr viele verschiedene Varianten während der Bisszeit durchprobiert und die Bissfrequenz änderte sich nicht.

Da das Wasser hier extrem tief ist, können also auch jene Modelle mit hohem Tiefgang Verwendung finden.

Ich würde mich bei der Wahl des Crankbait mehr nach dem Wurfgewicht meiner Rute richten, also die Frage stellen, welcher Crankbait erreicht ein optimales Wurfgewicht und fliegt dadurch besonders weit.

An meiner "Thora 290" mit bis 50 g Wurfgewicht ist dies der bereits genannte "Crankbait silber mit 42 g und 2 m Tiefe".

Angelt man zu den guten Zeiten, kann dieser Fisch auch bei bedeckten Wetter bzw. Regenwetter in großer Zahl so gefangen werden. Allerdings ist er weit weniger pro kg wert als der Amerikanische Hecht!

 


Jagd auf die Quappe über den Spot "J" von Angelplatz "A1" aus ...

 

Bevor ich diesen Hot-Spot nun vorstelle, zuvor meinen Dank an den Anglerfreund "Klem1987", welcher mir diesen erstklassigen Spot erklärte!

Wer auf die im Bild gekennzeichnete Felskante zielt und in einer Distanz von 14 bis 22 m den Köder platziert, wird sich vor Quappen nicht retten können, sofern die Angelzeit gut ist.

Auf 14 m Distanz kann man praktisch durchgehend die Pose stehen lassen, da hier fortlaufend Fische spawnen.

Bachsaiblinge, Atlantischer Lachs und Amerikanischen Flußbarsch gibt es übrigens als Beifang.

 

Tiefe auf bis 2,5 m einstellen (etwas weniger funktioniert auch), Shiner oder einen anderen Quappe-Köder an den Haken in Größe 3/0 packen und los geht es.

 

Wer einzigartige Quappen ziehen will, sollte laut Klem1987 dies bei Sonnenwetter und so um 19:00 bis 21:00 Uhr auf Shiner versuchen. Er zog während ich angelte etwa 5 einzigartige Quappen und sehr viele Trophäen! Petri Dank ...

 


Jagd auf den Seedöbel und Weißen Saugkarpfen über Spot "K" und Angelplatz "A1" ...

 

Nun noch ein Spot, der eine gezielte Jagd auf den Weißen Saugkarpfen zulässt und genauso den Seedöbel hergibt.

Beide gehen auf die gleichen Köder ab, weshalb man auch beide Fische ziehen wird. Ich verwendete zuerst Mückenlarven, weil ich den Seedöbel jagte und fing plötzlich den Saugkarpfen. Als dann auch vermehrt der Amerikanische Flußbarsch in kleiner Version anbiss, wechselte ich zur Grieskugel. Nun kamen nur noch Saugkarpfen und Seedöbel an den Haken.

 

Ich verwendete die Pose "Oval" und 1,7 m Tiefe bei einem #8 Haken. Die Distanz 14 -26 m lieferte Bisse. Vermehrt bei 14, 18 und um 21 m.

 


Für die Seeforelle (bzw. Amerikanischer Seesaibling) und die Splake tat sich noch kein Hot-Spot auf. Mag sein, dass diese Fische an dem Gewässer nur zufällig gefangen werden sollen.

 

Wer es jedoch besser wissen sollte, kann sich gerne per Mail über "Kontakt" bei mir melden. Dann würde ich SEINEN Spot hier entsprechend anfügen.

 


Verwendete Rutensystem bei der 1. Angel-Session: (bedingt durch die damalige Stufe)


Bedingt durch die Stufe meines Charakters hatte ich bei der Angel-Session nur eine für den See angemessene Spinn-Rute für meinen Spoon 21g.

Die Matchrute hätte schon auf 9 kg ausgerichtet sein sollen, allerdings brachte erst diese Session die benötigte Stufe, um alle Komponeten hierfür kaufen zu können.

So musste die "6 kg Matchrute" die Session bewältigen, was bis auf eine Ausnahme auch gut geklappt hat und zu vielen aufregenden Drills führte.

Die aufgeführte Casting-Rute kam fast gar nicht zum Einsatz, außer ein paar Testwürfe. Mit ihr lassen sich die Jigs mit Gummiköder besser führen, jedoch war der Spoon auf der Spinn-Rute einfach viel fängiger mit "Twitchen". Außerdem wäre die Casting-Rute an diesem See mit vielen Fischen überfordert gewesen.

 

Auf den Bildern entsprechen nur Rute, Rolle und Schnur der Ausrüstung der Session !

 


Posen-Angeln ...

Spinn-Angeln mit Spoon 21g "Silber-Rot" ...

Casting-Rute für Jig mit Gummiköder und vornehmlich "Stop an Go" ...


Verwendete Rutensystem bei der 2. Angel-Session: (nun stärkeres System wegen höherer Stufe)


 

Die Matchrute "Fenix 450" erhielt die "Mono 0,4 mm", damit ich 150 m auf die Angelrolle bekomme. Ich wollte nicht wieder die Erfahrung machen, dass ich an diesem Riesen-Gewässer die Flucht eines kapitalen Fisches wegen zuwenig Schnur auf der Rolle als möglichen Verlust betrachten muss.

 

Die Mono 0,4 reicht bis 9 kg und passt somit auch sehr gut zu Rute und Rolle.

 

Die Mono 0,5 mit 14,5 kg wäre außerdem viel zu stark für Rute und Rolle und könnte zu Beschädigungen führen.

Da ist es besser, mit der Bremse zu arbeiten und so die etwas schwächere Schnur vor Bruch zu schützen.

 

Das gilt übrigens auch für die "Thora 290" bezüglich der Angelsehne! Die "Nero 450" führe ich übrigens immer noch im Inventar mit, da sie eine gute Rute bis 6 kg ist. Und wer gezielt auf kleinere Fische geht, sollte ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Doch an diesem Gewässer kann die schwächere Nero nur bei der Jagd auf Saugkarpen und Seedöbel Verwendung finden. Alle anderen Köder können auch sehr kapitalen Fischen schmecken und das Rutensystem dann überfordern.

 


Posen-Angeln mit der Matchrute "Fenix 450" / sehr gutes 10-kg-System mit der Rolle und Schnur ...

Spinn-Angeln / die Thora 290 ist immer noch optimal für dieses Gewässer !


Setzkecher-Inhalte der 1. Angel-Session ...

 


1. Tag ...

 



2. Tag ...

 



3. Tag ...

 



4. Tag ...

 



Setzkecher-Inhalte der 2. Angel-Session ...

 


1. Tag ...

 



2. Tag ...

 



3. Tag ...

 



4. Tag ...

 



5. Tag ...